• Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
  • Anstiftung zum Frieden

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 „Verleih uns Frieden gnädiglich“
Musikalisches Friedensgebet mit dem Kirchenchor St. Maria aus Sehnde
Am Samstag, 24.2.24, 17 Uhr, findet in der St. Martinskirche in Sievershausen ein Friedensgebet mit viel Musik, Texten und Gemeindeliedern statt: Im Gedenken an den Beginn des Krieges in der Ukraine vor 2 Jahren singt der Kirchenchor St. Maria aus Sehnde Lieder, Kanons und Chorsätze zum Thema ‚Frieden‘ aus verschiedenen Jahrhunderten. Texte, u.a. aus Psalmen, und verschiedene Lieder zum Mitsingen sollen auch an den Krieg in Israel und Palästina erinnern und die Bitte um Frieden vertiefen.

 

 

 

 

 

 

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Internationaler Weltfrauentag: Die Lehrter Grünen zeigen ukrainischen Dokumentarfilm „Oh, Sister“ im Antikriegshaus Sievershausen

Der Film „Oh, Sister“ entstand durch die Zusammenarbeit der drei Friedensnobelpreisträgerinnen Tawakkol Karman (Jemen), Jody Williams (USA) und Leymah Gbowee (Liberia) in der Ukraine. Er bildet die erschreckende Realität der ukrainischen Bevölkerung während des Krieges ab und stellt die Rolle von sechs Frauen im Kampf für Freiheit und Frieden in den Fokus. Gleichzeitig ist er Zeugnis einer unfassbaren Resilienz und Widerstandskraft dieser Frauen. In dem 20-minütigen Film kommen unter anderen eine Sozialarbeiterin, eine Sanitäterin und eine Köchin zu Wort.

„Ich finde, dass dieser Film am Weltfrauentag gezeigt werden muss, weil er nicht nur das Leid, sondern vor allem auch die Stärke ukrainischer Frauen zeigt“, so Andrea Buchholz, Sprecherin der Lehrter Grünen. „Wir haben uns bewusst für das Antikriegshaus als Veranstaltungsort entschieden, weil dort bereits verschiedene Veranstaltungen zum Thema Krieg in der Ukraine stattfanden“, meint Kurt Nelles, Co-Sprecher der Lehrter Grünen.

Der Film verleiht den Stimmen der Ukrainerinnen eine Plattform. Er ist in Ukrainisch und Englisch gedreht und wird mit deutschem Untertitel gezeigt. Die Veranstaltung findet im Antikriegshaus in Sievershausen, Kirchweg 4a, am 08. März 2023 statt und beginnt um 19 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die Kampagne „Women Lead“ (United for Ukraine, ufu.global) gebeten. 

 

 

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Ein dunkles Jahr
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Wochenende mit zahlreichen Aktionen für ein Ende des Ukraine-Krieges
           
Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen für ein Ende des Ukraine-Kriegs gab es am Wochenende in mehr als 30 Städten – ein Bündnis aus 19 Friedensorganisationen, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hatte dazu aufgerufen. Wichtig war bei den Protesten vor allem Empathie für die Opfer des Krieges.

Ein großes Peace-Zeichen aus Kerzen haben Friedensaktivist*innen am vergangenen Donnerstagabend – 23. Februar 2023 – vor dem Brandenburger Tor in Berlin aufgebaut. Mit der Aktion haben sie der Opfer des russischen Angriffskriegs gedacht: Auf Befehl Wladimir Putins sind russische Truppen in der Nacht auf den 24. Februar 2022 in weite Teile der Ukraine einmarschiert. Seitdem gab es in dem Krieg hunderttausende Tote und Verletzte – Millionen Menschen mussten fliehen. „Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine“, heißt es im Aufruf gleich am Anfang des „Stoppt das Töten“-Bündnisses, welches zu der Aktion in Berlin aufgerufen hat. In Reden bei der Aktion in der Hauptstadt wurde der Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine sowie Schutz und Asyl für alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen wollen, gefordert.

Doch nicht nur in Berlin, sondern auch in vielen anderen Städten folgten am Wochenende viele tausend Menschen dem Aufruf des Bündnisses: In Frankfurt am Main gab es am Freitagabend eine Antikriegs-Demonstration, bei der die etwa 500 Teilnehmende am russischen Konsulat lautstark ein Ende des Krieges forderten; In Köln zogen nach einer Kundgebung etwa 1.500 Menschen durch die Innenstadt. Auch in Bonn, Durlach, Elmshorn, Freiburg, Gammertingen, Halle (Saale), Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Langen, Limburg, Mainz, Nördlingen, Stuttgart, Ulm, Worms und weiteren Orten gab es Friedensaktionen.

Das Bündnis „Stoppt das Töten“-Bündnis grenzt sich klar nach rechts und von Anhänger*innen von Verschwörungsmythen ab. Für Menschen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum war bei den Aktionen kein Platz und sie wurden der Veranstaltungen verwiesen. Passend dazu ist auch die nächste Veranstaltung der vom Bündnis organisierten Webinarreihe. Florian Gutsche von der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) wird am 1. März um 19 Uhr über „Rechte Vereinnahmungsversuche in der Friedensbewegung“ informieren. Weitere Webinare gibt es u. a. zu „Deutschen Leerstellen in der Debatte zum Krieg in der Ukraine“ sowie zur „innenpolitischen Lage in Russland und der Entwicklung in den letzten Jahren“. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich zu den Online-Veranstaltungen anzumelden, gibt es auf: http://www.stoppt-das-toeten.de

 

 

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Friedensgruppen rufen zu Antikriegs-Aktionen zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auf 

 

Wethen, 30. Januar 2023 

Church and Peace ruft gemeinsam mit 15 weiteren Friedensorganisationen für das Wochenende vom 24. bis 26. Februar 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine sowie gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf. Anlass ist der erste Jahrestag des völkerrechtswidrigen Überfalls Russlands auf die Ukraine. In möglichst vielen Städten soll es Aktionen gegen den andauernden Krieg geben. Geplant sind bereits Aktionen in beispielsweise Berlin, Bonn, Frankfurt und Stuttgart.

„Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen", so ist der Aufruf (vollständig – auch auf Englisch, Ukrainisch, Russisch und Italienisch – zu finden auf www.stoppt-das-toeten.de) überschrieben. „Wir verurteilen nachdrücklich den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat", heißt es im Aufruf.

„Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Wir erkennen ihr Recht auf Selbstverteidigung an. Wir stehen an der Seite derer, die die Logik des Krieges durchbrechen wollen, zum Beispiel durch zivilen Widerstand, gewaltfreie Aktionen, Desertion oder Kriegsdienstverweigerung. Alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten, müssen Schutz durch humanitäre Visa und Asyl finden", heißt es im Aufruf weiter.

Das Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert dabei diplomatische Initiativen seitens der Bundesregierung, EU, UN und OSZE für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteure sowie den Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine. Eine weitere Eskalation bis hin zu einem Atomkrieg müssten verhindert werden. Vielmehr sollte der UN-Atomwaffenverbotsvertrag endlich auch von den Atommächten unterzeichnet werden.

„Krieg bedeutet Tod, Gewalt, Flucht, Vergewaltigung und Folter für die unmittelbar Betroffenen. Er bedeutet auch Nahrungsmittelknappheit, Hunger und Armut für die mittelbar Betroffenen, vor allem im Globalen Süden. Eine Erhöhung der Rüstungsausgaben, militärische Sondervermögen, Drohungen und weitere Eskalation dürfen keine Antworten darauf sein", heißt es in dem gemeinsamen Aufruf.

Eine Liste der geplanten Proteste, den vollständigen Aufruf sowie Materialien gibt es auf der Aktionswebsite.

Aufrufende Organisationen
Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden | attac | Bund für soziale Verteidigung | Church and Peace | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen | Forum Friedensethik | Frauennetzwerk für Frieden | Friedensregion Bodensee | Lebenshaus Schwäbische Alb | Naturfreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | Ohne Rüstung Leben | pax christi | Sant'Egidio | Sicherheit neu denken | Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Pressemitteilung des Bündnisses für das Aktionswochenende „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!" vom 30. Januar 2023

Mit freundlichen Grüßen
Lydia Funck

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Lydia Funck
Generalsekretärin | General Secretary | Secrétaire générale

Church and Peace e.V.

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