• Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
  • Anstiftung zum Frieden

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und Veranstaltungen können
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Pressemitteilung der Kampagne #meinFIJerhalten

Junge Menschen machen sich für internationale Freiwilligendienste stark

Steht die Möglichkeit junger Menschen, sich ein Jahr gemeinnützig im Ausland zu engagieren und dabei wertvolle Erfahrungen zu sammeln, auf dem Spiel? Dies ist jedenfalls die Einschätzung ehemaliger Freiwilliger, die sich zusammen mit Trägerorganisationen für das Freiwillige Internationale Jahr (FIJ) stark machen.
Seit März 2023 koordiniert und führt ein Kampagnenteam in Berlin, bestehend aus ehemaligen Freiwilligen und Unterstützer:innen, Gespräche mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages, begleitet und bewirbt die Kampagne auf Instagram und auf Events und betreut die breite Ehemaligenschaft bei den vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten im Rahmen der Kampagne.
 

 

 

 

Fast 50.000 Unterschriften zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung in Berlin übergeben

Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht
Dazu gehört das Recht auf Asyl!

Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine

(15.05.2023) Am diesjährigen Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung haben 30 Organisationen aus Europa zum Schutz für all diejenigen aufgerufen, die in Russland, Belarus und der Ukraine den Kriegsdienst verweigern. Während einer feierlichen Aktion wurden fast 50.000 Unterschriften der #ObjectWarCampaign an die Europäische Kommission in Berlin übergeben. Begleitet wurde die Übergabe der Petition von Redebeiträgen nationaler und internationaler Gäste aus Russland, Belarus und der Ukraine, weiteren Aktionen und Musik.

 

 

 

 

 Dienstag, 9. Mai 2023, 19.00 Uhr, Celler Synagoge

Anna Goslar – die erste Ärztin aus Celle

 

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt zu einem Vortrag mit Prof. Dr. Thomas Hauf am 9. Mai 2023, um 19.00 Uhr in die Celler Synagoge ein

 

 

  

 

 

 Netzwerk Friedenskoooperative: Rückblick auf die Ostermärsche 2023


Proteste für einen friedenspolitischen Wandel sind in Zeiten eines Krieges in Europa besonders notwendig und wichtig. Insgesamt zeigen wir uns als Netzwerk Friedenskooperative zufrieden mit der Beteiligung und der Anzahl der Aktionen bei den diesjährigen Ostermärschen. Zentrale Forderungen bei den Ostermärschen waren ein Waffenstillstand und Beendigung des russischen Krieges gegen die Ukraine und eine deutliche Ablehnung gegenüber den Aufrüstungsplänen der Bundesregierung. Wir als Netzwerk Friedenskooperative finden, dass es der Friedensbewegung gut zu Gesicht stehen würde, Russland immer klar als Aggressor zu benennen und den Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine zu fordern. Wir meinen: Als Friedensbewegung sollten wir hier genau so klar sein, wie z. B. damals, als wir gegen den Irak- oder Afghanistan-Krieg protestiert haben.

Die zahlreichen Pressemeldungen zeigen das Interesse und unterschiedliche Perspektiven auf die Ostermärsche: Siehe „Pressesplitter“ auf der Seite des Netzwerks Friedenskooperative.

  

 

 

 

Abschied von Sally Perel

Am 2. Februar ist Sally Perel im Alter von 97 Jahren gestorben. Für unsere Region war der als "Hitlerjunge Salomon" bekannt gewordene gebürtige Peiner der wichtigste Zeitzeuge der Shoa. Über einen Zeitraum von mehr als drei Jahrzehnten ist er immer wieder nach Deutschland gekommen und hat, vor allem an Schulen, über die NS-Zeit und die Folgen des Demokratieverlustes aufgeklärt. 

Bei einem Besuch in seiner Heimatstadt am 10. November 1981 anlässlich einer Gedächtnisfeier für den in der Pogromnacht 1938 ermordeten Hans Marburger lernte Sally Perel Klaus Rauterberg kennen und folgte noch am selben Tag dessen Einladung in das gerade eröffnete Antikriegshaus nach Sievershausen. Er wurde damit zum ersten Besucher aus Israel an diesem Friedensort. "Hier entstand die Idee, seine ganze Lebensgeschichte aufzuzeichnen", heißt es in dem 1988 hier veröffentlichten Heft 'Schicksale Peiner Juden während der Nazidiktatur'. An dieser Stelle erschien auch eine erste, noch recht kurze, Veröffentlichung der geradezu abenteuerlichen Geschichte vom 'Hitlerjungen Salomon'.

Bei einem späteren Besuch in Peine schenkte Sally Perel dem Antikriegshaus eine selbst getöpferte Tonscheibe. 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Wortlaut: "Frieden nur gemeinsam"

 

Ansprache Elvin Hülser zum Antikriegstag Lehrte 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 
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Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers