Die Stadt Ronnenberg und der Förderverein Erinnerungsarbeit Ronnenberg (FER) laden anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages 2024 zu zwei Veranstaltungen ein.
Mittwoch, 24. Januar 2024 um 19.30 Uhr im Gemeinschaftshaus Ronnenberg, Weetzer Kirchweg 3 Bürgermeister Marlo Kratzke wird an diesem Abend das Gedenken mit einer Ansprache eröffnen.
Zu Gast ist Rabbiner Dr. Gábor Lengyel aus Hannover. Als Kind überlebte er im Budapester Getto. Im Gespräch mit dem Journalisten und Buchautor Peter Hertel (FER) berichtet der israelische Staatsangehörige über sein Leben sowie über Erfahrungen in seinen aktuellen Tätigkeiten zur Verständigung. U.a. lehrt der Pionier des christlich-muslimisch-jüdischen Dialogs als Gastdozent am Islamkolleg in Osnabrück, an dem moslemische Imame ausgebildet werden.
Musikalisch begleitet wird der Abend durch den Geiger Karl Sousa (Enschede/NL), der Werke von fünf jüdischen Komponisten spielt.
Bei der zweiten Veranstaltung wirkt die Marie-Curie-Schule (MCS), die KGS Ronnenberg, mit. Freitag, 26. Januar 2024 um 14.00 Uhr, am Mahnmal der Stadt Ronnenberg in Ronnenberg, Am Weingarten
Die Stadt Ronnenberg und der Förderverein Erinnerungsarbeit legen einen Kranz und Blumen nieder. Nach den Ansprachen des stellvertretenden Bürgermeisters Uwe Buntrock und des MCS- Schulleiters Kay Warneke, befassen sich Schülerinnen und Schüler mit der Geschichte des Holocausts, geben Infos zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und über die Ronnenberger, die dort ermordet wurden. Außerdem behandeln sie die Notwendigkeit von Gedenktagen und der Gedenkarbeit im aktuellen Kontext sowie die Verantwortung auch der jungen Generation.

 

 

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