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Newsletter November

 

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Tipps und Veranstaltungshinweise des Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover e.V.

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Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des Netzwerks, in Zukunft möchte ich den Newsletter auch nutzen, um neben den Veranstaltungshinweisen in Hannover, auch auf spannende Projekte bzw. Veranstaltungen außerhalb der Region Hannover hinzuweisen.

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Veranstaltungshinweise

 

"Hiroshima – Nagasaki" 

Bis 19.11.2025

 

Wo: Volkshochschule Hannover, Burgstraße 14 

Die IPPNW-Ausstellung erinnert an die Atombombenabwürfe und ihre grausamen, bis heute spürbaren Folgen. Außer den akuten und langfristigen Folgen für die Betroffenen beleuchtet die Ausstellung weitere Aspekte des Themas Atomwaffen: von den Auswirkungen der weltweiten Atomtests, über die globalen Folgen eines Atomkriegs, bis zur aktuellen weltweiten nuklearen Aufrüstung und dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag.

 

Finissage am 18.11.25, 18.00 Uhr

Veranstalter/in: Hiroshima-Bündnis und Friedensbüro 

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Filmvorführung: “Der Prozess” (1984)

1. November, Einlass 15:30 Uhr, Filmbeginn 16 Uhr

 

Wo: Seminarraum (3.OG) der Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10

Bei Kaffee und Keksen sehen wir die letzten 90 Minuten des 4,5 stündigen Films “Der Prozess” (1984) von Eberhard Fechner über das Majdanek-Verfahren in Düsseldorf von 1975 bis 1981.

 

Der gesamte Film ist 4,5 Std. lang und war deshalb auf drei Termine aufgeteilt: 02.08.2025, 27.09.2025, 01.11.2025

Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit, über das Gesehene zu reden. 

Einlass zur Filmvorführung ist über den Hintereingang der Gedenkstätte.

 

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich vorab per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) anzumelden.

Veranstalter/in: Förderverein der Gedenkstätte Ahlem

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NS-Personal in Sicherheitsbehörden der Bundesrepublik
Kontinuitäten als Belastungen der jungen Demokratie

5. November 2025, 19:00 Uhr

Wo: Tagungshaus der Katholischen Akademie, Platz an der Basilika 3

In jüngster Zeit sind neue Untersuchungen zur Geschichte des BKA, BND und des Verfassungsschutzes nach 1945 entstanden: Ein mitunter hoher Anteil des Personals war in NS-Behörden tätig gewesen und an Verbrechen des NS-Regimes beteiligt. Beim Neuaufbau der Sicherheitsbehörden spielte dies jedoch zumeist keine zentrale Rolle. Vielmehr war im beginnenden Kalten Krieg die vermeintliche „Expertise“ ehemaliger NSFunktionäre oft ein Eignungskriterium. Wir wollen darüber diskutieren, mit welchem Ziel die verschiedenen Sicherheitsbehörden jeweils neu gegründet wurden und was die Fortbeschäftigung von Personen mit nationalsozialistischer Vergangenheit in sensiblen Bereichen der staatlichen Sicherheit bedeutete.

Podiumsdiskussion mit: Tobias Neef-Methfessel, Göttingen; Dr. Gerhard Sälter, Berlin; Prof. Dr. Patrick Wagner, Halle

 

In Kooperation mit dem LKA Niedersachsen im Rahmen der
Reihe "80 JAHRE. Befreiungen – Brüche – Kontinuitäten"
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Veranstalter/in: Katholischen Akademie Hannover

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Verlegung Stolperschwelle

6. November, 12:00 Uhr

Wo: Auf dem Gelände des Anni-Gondro-Pflegezentrums im Eichenpark
Stadtparkallee 16, 30853 Langenhagen

Einladung

Veranstaltende: Landeshauptstadt Hannover - ZeitZentrum Zivilcourage / Stadt Langenhagen

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Verlegung Stolpersteine

6. November, ab 14:00 Uhr

Wo: Döhren-Wülfel, Linden-Limmer, Ahlem

Gunter Demnig verlegt in Zusammenarbeit mit dem städtischen Tiefbauamt:

 

14:00 - 14:20 Uhr:  Brandestraße 11, 30519 Hannover, 1 Stolperstein für Dunia Schwarzmann, Opfergruppe: Juden/Jüdinnen 

 

14:35 - 14:55 Uhr:  Bredenbeckerstraße 4, 30449 Hannover, 1 Stolperstein für Ludwig Kollmannsberger, Opfergruppe: Politisch Verfolgte

 

15:00 - 15:20 Uhr:  Wittekindstraße 11a, 30449 Hannover, 3 Stolpersteine für Theodor, Rahel und Heinz Heymann, Opfergruppe: Juden/Jüdinnen

 

15:30 - 15:50 Uhr:  Heisterbergallee 10, 30453 Hannover, 4 Stolpersteine für Margarete, Leo, Ruth und Gerhard Rosenblatt, Opfergruppe: Juden/Jüdinnen

 

Veranstaltende: Landeshauptstadt Hannover - ZeitZentrum Zivilcourage

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Erinnern heißt wachsam sein (1)

6. November, 17:00 UHR

Wo: Bad Nenndorf, Hauptstraße 27

Zug der Erinnerung entlang der Stolpersteine für nenndorfer Bürger*innen jüdischen Glaubens. Die jährlich stattfindende öffentliche Veranstaltung soll an die faschistischen Novemberpogrome von 1938 erinnern.

Veranstalter/in: Bad Nenndorf ist bunt - Bündnis gegen Rechtsextremismus e.V. 

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Filmvorführung „Requiem für Auschwitz“

9. November, 11:00 Uhr 

Wo: KoKi im Künstlerhaus, Sophienstrasse 2

Am 9. November jährt sich zum 87. Mal die Reichspogromnacht. Mit den vom NS-Regime gelenkten Ausschreitungen begann nach der Diskriminierung aus rassischen Gründen die systematische Verfolgung und Unterdrückung der jüdischen Bevölkerung. Zehntausende wurden in den Folgetagen in Konzentrationslager deportiert.
Auch gegen die deutschen Sinti und Roma richtete sich seit 1933 mit der Einordnung als minderwertige Rasse die systematische Verfolgung.  1938 wurden die Sinti, die in Hannover in Mietwohnungen und auf Stellplätzen zwangsweise in das Sammellager Altwarmbüchener Moor umgesiedelt, die letzte Station vor der Deportation nach Auschwitz.
Der Film „Requiem für Auschwitz“ ist eine bewegende Auseinandersetzung mit dem Holocaust an den Sinti und Roma. Er begleitet den Sinti-Komponisten Roger Moreno-Rathgeb bei der Entstehung seines musikalischen Werks, das er den Opfern des Holocausts widmet. Der Film verwebt die Geschichte der Entstehung von Roger Moreno-Rathgebs Requiem mit den Geschichten seiner eigenen Familie und der seiner Enkelkinder, die sich mit den Erfahrungen ihrer Großeltern auseinandersetzen.
Wir laden Sie ganz herzlich zu diesem außergewöhnlichen Film und der Möglichkeit zum anschließenden Meinungsaustausch ein.

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Veranstalter/in: Förderverein Sinti und Roma Holocaust-Mahnmal Hannover e.V.

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Erinnern heißt wachsam sein (2)

11. November, 19:00 UHR

Wo: St. Godehardi-Kirche Bad Nenndorf, An der Kirche 1a

„Der sterbende Mund“ - Musikalische Lesung mit dem Trio Sonant.

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Veranstalter/in: Bad Nenndorf ist bunt - Bündnis gegen Rechtsextremismus e.V. in Kooperation mit der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde

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Wieso „Erstschlagfähig“? Die Kampagne gegen neue Mittelstreckenwaffen in Deutschland

11. November 2025, 19:00 Uhr

Wo: Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4

Wie kam es zu der geplanten Stationierung landgestützter US-Marschflugkörper, Hyperschallwaffen und Raketen in Deutschland? Was hat das für Auswirkungen? Vor allem: was können wir dagegen tun?

 

Veranstalter/in: Friedensbüro Hannover

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Demokratie in der Defensive. - Warum Antifaschismus heute Klassenpolitik braucht.

14. November, 18:00 Uhr

Wo: Geschäftsstelle der GEW Niedersachsen, Berliner Allee 16, Hannover (Saal im 1. Stock)

Referentin: Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja/Universität Göttingen 

 

Mit der AfD wird eine Partei, die sich die rechtsautoritäre Formierung Deutschlands auf die Fahnen geschrieben hat, zweitstärkste Fraktion des Bundestags. Gleichzeitig erfasst eine seit dem Ende des Kalten Kriegs beispiellose Aufrüstungswelle das Land. Es droht ein - medial entsprechend begleiteter - Paradigmenwechsel, der in eine "andere Republik" münden könnte. 

In ihrer Eigenschaft als Arbeitssoziologin fasst die Referentin Ursachenbrennpunkte für die heute zu beobachtende Entwicklung auf einem zentralen Feld kollektiver Erfahrungen ins Auge: Der Arbeitswelt in ihren verschiedenen Dimensionen. Sie diskutiert, welche Entwicklungsdynamiken zur Aushöhlung demokratischer Standards beitragen, weil sie Ungleichheit und Konkurrenz verstärken und Ohnmachtsgefühle nähren. Wie kann vor diesem Hintergrund eine solidarische Politik der Arbeit aussehen, die Wege zu einer individuellen und gesellschaftlichen Emanzipation eröffnet, die über den gesellschaftlichen Status Quo hinausweist?

 

Anmerkung: Eine gesonderte Anmeldung ist nicht erforderlich, wird aber zwecks Gewährleistung von Planungssicherheit auch gern entgegengenommen.

 

Veranstalter/in: Landesausschuss Courage gegen Rechts

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„Ernstfall Frieden“! Ein langer Weg für Europa?

14. November, 19:00 Uhr

Wo: Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4

Veranstatung mit Dr. Petra Erler. Sie schrieb gemeinsam mit Günther Verheugen das Buch „Der lange Weg zum Krieg: Russland, die Ukraine und der Westen – Eskalation statt Entspannung.“ über die Vorgeschichte des Ukrainekrieges. Sie fordert die Rückkehr zur Dialogbereitschaft, und zu vertrauensbildenden Maßnahmen:„Die Entspannung ist kein gescheitertes Konzept! Gescheitert ist vielmehr eine Politik, die glaubt, auf Entspannung verzichten zu können und es notfalls auch auf einen Krieg ankommen zu lassen.“ Die Auseinandersetzung darüber muss und kann hier geführt werden – zur Sicherung unseres Überlebens.

Veranstalter/in: Friedensbüro Hannover

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Social Media als Bildungskanal nutzen

18. November, 10:00 - 16:00 Uhr

Wo: GEW Niedersachsen, Berliner Allee 18, 30175 Hannover,

Wie kann ich Social Media (Instagram, TikTok, YouTube...) nutzen, um Bildungsinhalte zu vermitteln?
Welche Rolle spielen Bilder, memes, gifs etc. dabei? In welchen politischen Debatten werden sie eingesetzt?
Wie politisch ist Social Media? Ist das schon Beteiligung?
Welchen Medien eignen sich für welche Zielgruppen?

 

Anmeldungen bitte unter Nennung des Workshops per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Veranstaltende: Bildungswerk Ver.di in Kooperation mit GEW Kreisverband Region Hannover und GEW Bezirksverband Hannover

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Podcasts und Radiosendungen in der politischen Bildung

28. November, 10:00 - 16:00 Uhr

Wo: GEW Niedersachsen, Berliner Allee 18, 30175 Hannover,

Einführung in die Bedeutung von Podcasts in der politischen Bildungsarbeit
Equipment: Technik, Schnitt und Bearbeitung
Erste Übungen: wie konzipiere ich einen Podcast?

 

Anmeldungen bitte unter Nennung des Workshops per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Veranstaltende: Bildungswerk Ver.di in Kooperation mit GEW Kreisverband Region Hannover und GEW Bezirksverband Hannover

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Sowjetische Kriegskindheiten unter NS-Besatzung in der BSSR
(1941 – 1944)

28. November, 11:30 - 12:30 Uhr

Wo: Online

Online-Vortrag von Yuliya von Saal (Institut für Zeitgeschichte, München)

 

Aus der Vortragsreihe "Kindheit, Gewalt & Krieg.

Die Vortragsreihe wird von Wiebke Hiemesch und Lukas Schretter organisiert und moderiert. Sie findet online statt und richtet sich an Forschende, Studierende sowie eine interessierte Öffentlichkeit.

 

Anmeldung ist nicht erforderlich!

Veranstalter/in: Arbeitskreis Kindheitsgeschichte

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Tipps und Hinweise

 

Hermine Katz und das ungeheure Wissen der Dachböden

 Ein Stück von Kerstin Wittstamm und Caspar Harlan.

Ein Theaterstück der Freien Bühne Wendland über das Schicksal einer Familie aus Lüchow im Nationalsozialismus, das bei Interesse auch kurzfristig in Schulen spielt (Ab Jahrgang 7).

 

Kontakt unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0151 42335435, Kerstin Wittstamm

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HOW TO CATCH A NAZI

Laufzeit: 27. März 2025 bis 1. Februar 2026

Wo: Filmmuseum Potsdam

Das Filmmuseum Potsdam und die Adolf Rosenberger gGmbH präsentieren die Ausstellung HOW TO CATCH A NAZI. Operation Finale: Die Ergreifung und der Prozess von Adolf Eichmann .

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Mal reinhören: Leibniz FM

Der neue Radiosender "Leibniz FM" sendet seit dem 15. August 2025 auf Frequenz 106,5. 

Mit der Digitalen Geschichtswerkstatt dokumentiert Leibniz.fm gemeinsam mit Schüler:innen lokale Geschichte und schafft ein auditives Gedächtnis für Stadt und Region. In der letzten Folge berichtete das Zeitzentrum Zivilcourage über Lina Hillebrecht, Aufseherin im Frauen-KZ Limmer. Die Folgen können auch in der Mediathek nachgehört werden. 

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Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover e.V.

Kirchstraße 1, 30449 Hannover

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Veranstaltungshinweis aus dem Friedensbüro
für Donnerstag, 15. Juli

Prof. Hans-Heinrich Nolte zum Verhältnis Deutschland – Russland

Am Donnerstag, 15. Juli spricht um 19.00
Prof. Hans-Heinrich Nolte, Professor für Geschichte Osteuropas im Freizeitheim Linden zum Thema
„Beziehung Deutschland – Russland in der jüngeren Geschichte
und die Konsequenzen für die aktuelle Politik“
.
Der hannoversche Professor für Geschichte beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte Russlands und Osteuropas, vor allem hat er auch persönliche Beziehungen zu den Wissenschaftlern vor Ort gepflegt, sodass er über Einblick in das Denken und die Gefühle der Menschen verfügt.
Das Friedensbüro Hannover hat ihn deshalb anläßlich des 80. Jahrestags des Überfalls auf die SU eingeladen. Das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland verschlechtert sich zunehmend - was sagen uns dazu die Lehren aus der Geschichte? Anschließen soll sich dazu eine spannende Diskussion.
Näheres unter www.frieden-hannover.de.

 

 

 

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Mayors for Peace: Flaggentag an 7. Juli in Hannover

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, 7.7. um 19.00 im Rathaus - besonders interessant durch die Teilnahme von Xanthe Hall, der Aktivistin von ICAN. Eine Anmeldung ist erwünscht.

Vormittags findet um 11.00 am Rathaus das Hissen der Flagge der Mayors for Peace statt.

 

 

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Die Veranstaltungen zur Ökumenischen Friedensdekade 2021 in Hannover

Der Veranstaltungsflyer des Friedensbüros 

 

Wer war Carl Peters? Diskussion um ein Denkmal

Fr, 6.8., 18:00 Uhr im kargah-Haus
Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover
Referentin: Hanna Legatis

Wir haben nur begrenzte Plätze, deswegen würden wir uns über eine Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

„Leider führt mein Weg über Leichen“ – Carl Peters

Die Nationalsozialisten feierten ein Fest, als im Oktober 1935 in Hannover ein Denkmal für Carl Peters (1856-1918) eingeweiht wurde. Die Erinnerung an ihn solle „die Grundlage sein, zu neuem kolonialem Wollen des deutschen Volkes.“ So einer der Festredner. Die Nazis applaudierten heftig.

Mittlerweile gibt an dem steinernen Monolithen zwar einen Zusatz, der Herrenmenschentum und Kolonialismus kritisiert. Aber eine solche „Mahntafel“ ist zu wenig. Sie sagt nichts über die Morde und die Vergewaltigungen, die Carl Peters beging, sie verschweigt die Ambitionen des damaligen Deutschen Reiches unter dem Kanzler Otto von Bismarck, der den Kolonialismus in seine Politik implantierte. Sie belässt es bei einem diskreten Hinweis auf die Nationalsozialisten, die systematischen Völkermord zur Heldentat erhoben. Nach wie vor ehrt der Stein mitten in der Südstadt einen blutigen Gewalttäter und negiert seine Opfer. Das schafft auch die schüchterne Tafel nicht aus der Welt.

Um sich eine Meinung über die Zukunft des Carl-Peters-Denkmals zu bilden, brauchen wir Informationen, über die Person des Kolonialisten und über postkoloniale Auswirkungen bis heute.

Deswegen laden wir zur Informationsveranstaltung und Diskussion ein



Liebe Friedensfreundinnen und-Freunde,

Trotz aller Schwierigkeiten im Vorfeld ist unsere Ostermarsch-Kundgebung am Samstag, 3.4. vor dem Hauptbahnhof eindrucksvoll geworden. Soweit ich gezählt habe waren es 120 - 150 Menschen mit vielfältigen schönen Transparenten und Schildern - von ganz unterschiedlichen Gruppen. Man merkte, wie viele es genossen, sich endlich mal wieder auf der Straße zu sehen. Hier erhaltet ihr den Link für Aufnahmen von der Ostermarsch-Kundgebung 2021 Hannover: https://www.youtube.com/watch?v=0nh4t9HcggQ , die Hossein von Radio Flora wieder für uns aufgenommen und aufgearbeitet hat. Mit solidarischen Grüßen Agnes Hasenjäger Friedensbüro Hannover




OSTERMARSCH KUNDGEBUNG 2021 in Hannover

Aufruf des Friedensbüros Hannover zum Ostermarsch 2021

Friedensdemonstration
Ostersamstag, 3. April 2021,

12.30 Uhr Kundgebung vor dem Hauptbahnhof

 

www.frieden-hannover.de

     

 

 

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Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers

Combatants for Peace
Sievershäuser Ermutigung 2024